ias institut für angewandte sozialwissenschaften: Die offene MBA Falle

Montag, Februar 20, 2006

Die offene MBA Falle

Schon öfters habe ich auf diesen Seiten für eine ganzheitliche Lebensperspektive plädiert. Nur der Begriff «Work-Life Balance» ist mir schon ein Greuel, als ob Arbeit kein Leben wäre, und die Unterteilung zwischen «Arbeit» und «Freizeit» ist nicht weniger schlimm, als ob in Arbeit keine Freiheit existieren würde. Wer bedenkt so etwas?

Immer wieder hören wir von unseren Studierenden, wie wichtig es ist, eine umfassende Ausbildung zu besuchen, statt anonyme, sterile Informationsvermittlungs- und Diplomierungsmaschinen. Der Artikel von Rolf Dobelli in Alpha vorletzter Woche spricht mir deshalb aus dem Herzen. Lesen!

Jeder weiss es, aber keiner hat den Mut, es auszusprechen: Das MBA läuft Gefahr, wertlos zu werden. Und es birgt noch eine grössere Gefahr: dass man sein Leben verpasst.
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