ias institut für angewandte sozialwissenschaften: März 2008

Sonntag, März 30, 2008

Endlich erwachsen

Roger Schwawinski, Narzissus vom Dienst, hat erfunden, worauf noch keiner vor ihm gekommen ist: Es gibt ein Leben zwischen ewiger Jugend und bemitleidenswertem Alter.
Ausgerechnet, wo er selbst langsam den grauen Panthern beitreten müsste, schafft er die nächste Kategorie derjenigen, die am vorherigen Lebensalter festhalten. Trotzdem, und trotz seiner wie immer penetranten Eigenwerbung habe ich mich über seinen Text im Tagi-Magi amüsiert. Link

Donnerstag, März 27, 2008

Das rechte Gehirn: Neurologie und Spiritualität

Ein selten beeindruckendes Dokument: Jill Taylor, eine Neuro-Wissenschaftlerin gibt einen 18 minütigen Vortrag über das rechte Gehirn. Nach dem Vortrag ist die Stimmung im Saal verändert. Sie hat eine Erfahrung mit ihrem Gehirn gemacht, von dem viele Wissenschaftler nur träumen können und sie hats überlebt. Link

Barack Obama Speech on Race (Tuesday, March 18, 2008)

Mittwoch, März 26, 2008

Coachingmarkt in Umbruch

Martin Luitjens machte mich auf eine Befragung von Michael Leitl (Zwang zur Professionalisierung) aufmerksam. Er schreibt:
Wichtigste Ergebnisse: Größere Unternehmen entwickeln zunehmend "strenge Kriterien zur Auswahl, Bewertung und Kontrolle der externen Berater" (Evaluationsgespräche, Coach-Assessment, Festlegung verbindlicher Kriterien ...). Defizite sehen die Befragten vor allem in der "Betreuung nach dem Coaching" (82%), in der Evaluation (78%) und bei der Feststellung des Bedarfs (65%). Die gestiegenen Anforderungen machen es erforderlich, dass sich Coaches spezialisieren ("Für die Coachs sind die Zeiten vorbei, in denen sie in manchen Firmen für alle Fälle eingesetzt wurden."). Um welche Themen geht es in Coachingprozessen? An erster Stelle steht das "Lösen konkreter und aktueller Führungs- und Managementproblem" (81%), gefolgt von der "Verbesserung der Selbstwahrnehmung" (77%) und der Erhöhung der sozialen und emotionalen Kompetenz (75%). Dabei wünschen sich Führungskräfte vor allem einen (langfristigen) Sparring-Partner. In einem fiktiven Erstgespräch antwortet der Coachee auf die Frage, was er vom Coach erwarte: "Sie sollen vor allem zuhören. Mir fehlt im Alltag die Zeit, mir die Dinge in Ruhe anzuschauen. Sie sollen mir helfen, Gedanken und Themen zu strukturieren, aber auch wichtige Entscheidungen einmal durchzuspielen. Deshalb ist es mir wichtig, dass Sie mir den Spiegel vorhalten und sagen, wie das bei Ihnen ankommt. [...] Sie müssen mich auch mal bewusst provozieren. Und ich erwarte inhaltliche Impulse, wie ich bestimmte Dinge angehen und im Detail gestalten kann." Dafür benötigen die Coaches der Zukunft mehr Managementwissen.

Sonntag, März 23, 2008

Kasteel Slangenburg

Einmal im Jahr gönne ich mir eine Woche zum Nachdenken im Kasteel Slangenburg – ein historisches Schlösschen in Doetinchem in den Niederlanden. Eine einzigartige Umgebung, in der sich Menschen treffen, die sich für mindestens drei Tage aus ihren Verpflichtungen zurückziehen wollen. Sie kommen zur Ruhe, sie schreiben an ihrer Dissertation oder sie geniessen einfach die Landschaft oder das perfekt erhaltene historische Ambiente. Selbst staune ich immer wieder, was alles möglich ist an einem solchen Ort. Ich bin nachhause gekommen mit Entwürfen für zwei Vorträge, zwei fertigen Seminardrehbüchern und einem ersten Entwurf für einen Logosyntheseflyer für alle deutschsprachigen Lehrenden. Auch steht der Plan für die erste Master Class in Logosynthese auf den Tisch. Sie wird Anfang 2009 in einer kleinen Pilotgruppe durchgeführt. Link zum Schloss

Mut und Demut

Schon mal darüber nachgedacht, dass in unserer Sprache der Mut männlich ist und die Demut weiblich?

Neid und Missgunst

Neid und Missgunst sind schlechte Begleiter in unserer heutigen Gesellschaft. In Ihren Ausprägungen verhindern sie allzu oft die persönliche Weiterentwicklung. Artikel von Willem Lammers in Alpha von heute.

Donnerstag, März 13, 2008

Respekt fördert das Arbeitsklima

Manchmal fragt man sich, was Berater/innen bewegt. So haben sie in Deutschland eine umwerfende Entdeckung gemacht:
Angestellte weisen einem guten Arbeitsumfeld die grösste Bedeutung für ihre Einsatzbereitschaft zu. Das haben repräsentative Befragungen der Beratungsfirma Mercer mit Deutschlandsitz in Frankfurt am Main ergeben. Motivationsaspekte wie ein gutes Betriebsklima würden für viele immer mehr an Bedeutung gewinnen. Wenn das Klima im Betrieb nicht stimmt, könne auch mit Weiterbildungsmassnahmen und Karrierechancen das Ruder nicht herumgerissen werden, ist ein weiteres Ergebnis der Umfrage.
Link

Worte wirken Wunder – Selbstcoaching mit Logosynthese


Das neue Buch von Willem Lammers ist als Selbstcoachingbuch gedacht. Es bringt Sie in Kontakt mit Ihren wichtigsten Ressourcen und hilft Ihnen, die Herausforderungen Ihres Lebens ganz neu anzugehen. Sie erhalten das Buch für Fr 34.90 + Versand in unserem Office: info@iasag.ch. Die Lieferung an den Buchhandel wird noch einige Wochen auf sich warten lassen. Wenn Sie dies bei Ihrer Bestellung melden, erhalten Sie das Buch signiert!

Eine Leseprobe finden Sie hier.

Mittwoch, März 12, 2008

Best blogs in the world

Kennen Sie das? Sie erhalten ein Mail mit dem folgenden Inhalt, und wissen nicht, ob Sie sich gebauchpinselt oder über den Tisch gezogen fühlen sollten …
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