ias institut für angewandte sozialwissenschaften: Januar 2006

Montag, Januar 30, 2006

Konferenz ICF Brüssel, 18.–20. Mai

18.–20. Mai findet in Brüssel die Europäische Konferenz der International Coaching Federation statt.

Das Motto lautet: «Interactions in Coaching», und für Übersetzung ist gesorgt.

Wenn Sie sich vor dem 31. Januar anmelden, erhalten Sie 100 Euro Rabatt. Link

Brüssel lohnt sich übrigens auch ohne Konferenz...

Unternehmensperformance: Auf die Mitarbeiter kommt es an

Mittelständische Unternehmen mit starkem Wachstum setzen auf ihre Innovationskraft - und ihre Mitarbeiter. Das zeigt die Studie «Innovativ in die Zukunft - Siegerstrategien im deutschen Mittelstand 2006». Sie wurde von der Unternehmensberatung Ernst & Young und dem F.A.Z.-Institut erstellt. Link

Konferenz Personalentwicklung April

Der diesjährige Kongress für Personalentwicklung und Weiterbildung «MUWIT» rückt Berichte aus der Praxis in den Vordergrund. 30 Referenten stellen vom 4. bis 5. April in Wiesbaden bewährte Strategien vor. Mehr

Donnerstag, Januar 26, 2006

Qualitätskriterien von Weiterbildungen

Aus dem Coaching-Newsletter von Christopher Rauen:

Die zehn bedeutsamsten Qualitätskriterien von Coachingweiterbildungen sind nach Einschätzung von 72 Experten:

- Die Dozenten verfügen über Praxis in der Arbeit als Coach
- Die Dozenten verfügen über Selbstreflexion
- Die Dozenten verfügen über Kommunikationsfähigkeiten
- Das Handlungsrepertoire der Teilnehmer wird erweitert/flexibilisiert
- Der Marktauftritt der Weiterbildung wird als kompetent wahrgenommen
- Der Umgang der Dozenten mit den Teilnehmern ist wertschätzend
- Es werden konkrete Coaching-Sitzungen geübt
- Die Weiterbildung wird durch ehemalige/aktuelle Teilnehmer empfohlen
- Die Teilnehmer dürfen Fehler in der Weiterbildung begehen
- Bis zum Ende der Weiterbildung verbessert sich die Selbstreflexionsfähigkeit der Teilnehmer.

Beim Lesen kommt mir vieles bekannt vor, aus dem ias Leitbild, und aus der Erfahrung mit unseren Lehrenden. Ausserdem sind die Lehrenden am ias als Dozenten ausgebildet, und kommen aus fünf verschiedenen Ländern. Das Institut ist dazu noch eduQua zertifiziert.

Reden Sie mal mit Menschen, die ihre Ausbildung am ias absolviert haben. Wir geben Ihnen gerne Referenzen.

Untersuchung zur Qualität von Coachingausbildungen

Die Struktur und die Qualität des Coaching-Weiterbildungsmarktes haben ein Mass an Instransparenz erreicht, welches es selbst Experten schwer möglich macht, das bestehende Angebot zu durchschauen. Die Forschung in dem Bereich der Güte und Qualität von Coaching-Weiterbildungen steht noch am Anfang (z.B. Ludwig, 2004). Entsprechend ist es bisher schwierig, wissenschaftlich abgesicherte Qualitätskriterien von Coaching-Weiterbildungen zu benennen.
Die Dissertation von Christopher Rauen beschäftigt sich mit dem Thema Entwicklung, Evaluation und Förderung von Qualitätsstandards in Coaching-Weiterbildungen. Link

ias nimmt an diesem Forschungsprojekt mit vier Ausbildungsgruppen teil.

Samstag, Januar 21, 2006

Teamcoaching

Hört man die Begriffe «Systemisch», «Team» und «Coaching», so haben viele spontan das
Gefühl zu wissen, was gemeint ist. Beim Wort «systemisch» sind sich einige weniger sicher, doch bereitet «systemisch» meist ein gutes Gefühl. Man ist auf der guten d.h. modernen anspruchsvolleren Seite.
Ein kurzer Artikel von Bernd Schmid

Dienstag, Januar 17, 2006

Coaching, heute im Tages-Anzeiger

«Der Begriff Coaching ist inflationär geworden», bestätigt Jeremy Hellmann, Dozent für Coaching und Supervision an der Hochschule für Soziale Arbeit, Zürich. Schon Jugendliche sagten heute: Ich brauche ein Coaching! Woran liegt das, früher kam man auch selber zurecht? Die Welt sei temporeicher und komplexer geworden, antworten Soziologen und Psychologen, der moderne Mensch stehe unter Erfolgszwang. Angst vor Mobbing und Jobverlust überfordere immer mehr Leute. Link

Sonntag, Januar 15, 2006

Der Laie

Woran erkennen wir den totalen und absoluten Laien?
Er ist der festen Überzeugung, dass er gerade bei der Bearbeitung und Klärung besonders schwieriger Situationen allen Profis weit überlegen ist.
--Barbara Birchler

Freitag, Januar 13, 2006

Erfolg durch Führung

Personal-Magazin: Leistungsstarke Führungskräfte erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Geschäftsstrategien erfolgreich umgesetzt werden, um 22 Prozent. Diese Zahl ist umso bedeutsamer, da nach den Ergebnissen der Untersuchung 25 Prozent aller Pläne und Strategien in den Unternehmen daran scheitern, dass sie nicht mit der gebotenen Sachkenntnis und dem nötigen Engagement durchgeführt werden. Link

Leadership ist übrigens ein wichtiges Thema der ias Ausbildung OE/Coaching, die im Februar startet. Wollen Sie besser führen?
Programm

Ausbildungsmüffel in Deutschland

Ein Drittel der Arbeitnehmer in Deutschland nimmt an keinerlei beruflichen Fortbildungsmassnahmen teil. Nicht einmal die Hälfte (45 Prozent) der Arbeitnehmer besucht eigenen Angaben zufolge Seminare und sonstige Kurse, um beruflich auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Das Ergebnis ist insofern erstaunlich, als drei Viertel der befragten Arbeitnehmer Fortbildungsmassnahmen als notwendig erachten, um im Beruf erfolgreich zu sein. Weitere 19 Prozent halten eine berufliche Fortbildung zwar nicht unbedingt für notwendig, glauben aber immerhin, dass sie gut für die Karriere ist. Zwischen der generellen Einsicht in den Nutzen von Fortbildung und dem konkreten Schritt, diese Fortbildung auch durchzuführen oder durchführen zu können, klafft offenbar eine riesige Lücke. Link

Donnerstag, Januar 12, 2006

Diplom- und andere Arbeiten

Manche Leute schreiben leicht, andere tun sich schwer mit ihrer Projektarbeit, Zwischenqualifikation oder schriftlichen Abschlussarbeit. Jede «Quali» wird zur Qual. Das muss nicht sein.
Matthias Karmasin und Rainer Ribing haben einen übersichtlichen Leitfaden für die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten publiziert, mit vielen konkreten Tipps für Einteilung, Stil, Quellenangaben, Form und Visualisierung. Empfohlen, nicht nur für unsere Trainees! Bestellen

Buchtipp: Difficult Conversations

Anne Dickson ist Psychotherapeutin und Buchautorin. In den Vereinigten Staaten gilt sie als die führende Autorität in Bezug auf Persönlichkeitsentwicklung der Frauen, Selbstbehauptungstraining und interaktive Kommunikation. Ein gutes Buch, leider nur auf englisch:
We all find ourselves in difficult situations where we need to tread lightly - or deal with the consequences, but how often do we say nothing - or say too much? This book aims to help the reader to step back from their own emotions, remain calm and work out the right thing to say. It has practical advice and examples ranging from "difficult" discussions with your partner, friends and family, to salespeople, bosses and collegues, showing first the wrong way - and then the right way - to get through those tricky times. Bestellen

Cartoons über Coaching

Coach Michael Gschwind hat mit dem Cartoonzeichner und HR-Fachmann Silvio Erni ein Cartoonbuch über den beruflichen Alltag produziert. Im Buch ihren Blick auf die Arbeitswelt, die Widersprüche zwischen dem, was kommuniziert und dem was erlebt wird. Dieses Cartoonbuch hilft Coaches und Klientel, den Arbeitsalltag mit Humor zu nehmen. Und falls es nicht klappt, «DON'T WORRY – WORK!»
Link und musikalische Zugabe.

Mittwoch, Januar 11, 2006

Ältere Männer in anspruchsvollen Berufen

Ältere Männer mit einem anspruchsvollen Beruf sind zufriedener als jüngere; Einkommenszuwächse und Aufstiegsmöglichkeiten nehmen an subjektiver Bedeutung ab, fand Dr. Karsten Schulte (Köln) in einer wissenschaftlichen Studie.
Die hohe Zufriedenheit diagnostiziert der Psychologe insbesondere bei Personen, die kontinuierlich daran arbeiten konnten, sich eine Berufsstellung zu sichern, die den eigenen Fähigkeiten, Neigungen und Bedürfnissen entspricht. Ältere Arbeitnehmer empfinden bei komplexen und termingebundenen Aufgaben weniger Stress als jüngere Kollegen.
Studien haben nachgewiesen, dass es keine generelle Abnahme der Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer gibt. Einzig bei Tätigkeiten, die einen hohen körperlichen Einsatz erfordern, kommt es im Alter in der Regel zu Minderleistungen. Darüber hinaus sind Einbußen bei motorischen Fertigkeiten zu verzeichnen. Krankheitsbedingte Fehlzeiten sind bei älteren Beschäftigten seltener, jedoch jeweils länger als bei jüngeren.
In Studien, die den Berufserfolg anhand der Produktivitätsziffern messen, sind Senioren mit anspruchsvollen Aufgaben den jüngeren Kollegen häufig überlegen. Untersuchungen, die den Erfolg aus dem Urteil der Vorgesetzten ableiten, kommen zum gegenteiligen Ergebnis; Schulte sieht darin die Wiederspiegelung eines gängigen Vorurteil gegenüber der Leistungsfähigkeit Älterer. Buchlink

Blumen für's Blog

Wir erhielten erfreuliche Post in eigener Sache:
Das Weiterbildungsmagazin «managerSeminare» bereitet eine Sonderveröffentlichung zum Thema «Die besten Adressen im Weiterbildungsweb 2006» vor. Aufgrund der Bewertung Ihrer Website bei der Weiterbildungs-Suchmaschine «trainerlink» haben Sie die Chance, in dieser Sonderveröffentlichung vertreten zu sein und die nachfolgende Website bei einem breiten interessierten Fachpublikum bekannt zu machen.
Kurzbeschreibung: Willem Lammers vom Schweizer Institut für angewandte Sozialwissenschaften ias informiert in seinem Weblog über Angebote des ias sowie über aktuelle Themen, interessante Links, lesenswerte Artikel, Veranstaltungs- und Buchtipps rund um Coaching, Supervision und Organisationsentwicklung. Ein für Coaches durchaus lesenswertes Weblog!
Sie wussten es vielleicht schon; wir freuen uns natürlich. Sie können übrigens noch mitmachen bei der Bewertung.

Dienstag, Januar 10, 2006

Unten grau, oben blau

Denken Sie über eine gute, länger dauernde, berufsbegleitende Ausbildung nach? Da investieren Sie nicht wenige Tage. Haben Sie das Wetter an diesen Tagen in Ihren Überlegungen einbezogen? Nebst höchster Qualität in der Ausbildung sind wir auch beim Wetter das ganze Jahr oben!

Maienfeld heute

ICF-Meetings in Bern

Roswitha Menke meldet ICF-Meetings in Bern an den folgende Dienstagen: 24. Januar, 04. April, 29. Juni, 05. September und 21. November, jeweils von 19.00-20.30 Uhr im Sitzungszimmer im 2. Stock an der Gasstrasse 4 in Bern. Bei «text wear» klingeln!
Beim nächsten Termin am Dienstag, 24. Januar werden wir uns damit beschäftigen, wie wir die Qualität unserer Arbeit verbessern können. Dabei geht es konkret darum, Passungen (Übereinstimmungen) zwischen Erwartungen des Klienten ans seine Arbeitsumgebung und seinem tatsächlichen Erleben herauszufinden (z. B. Welchen Handlungsspielraum habe ich, und welchen hätte ich gern? Wie viel Verantwortung möchte ich haben, wie viel soll ich haben, und wie viel Verantwortung habe ich tatsächlich?). Hans-Peter Korn moderiert.
Info: 031 312 62 24, 079 504 08 71 r.menke@textwear.ch

Freitag, Januar 06, 2006

Maienfeld liegt näher als Sie denken...

Maienfeld liegt in Graubünden und Graubünden liegt ganz weit weg. Stimmt nicht. Der neue Fahrplan der SBB hat es in sich – die Fahrt von Zürich HB nach Maienfeld dauert nur noch eine Stunde und 12 Minuten. Konkret: Ihr Kurs fängt am 1. Tag um 10.00 Uhr an: Bern ab 07.30, Zürich ab 08.37, Maienfeld an 09.49. Nach dem Seminar: Maienfeld ab 17.08, Zürich an 18.23, Bern 19.30. Die St. Galler brauchen 1 Stunde 17 Minuten, ohne Umsteigen. Fahrplan

Donnerstag, Januar 05, 2006

Aus den Salzburger Nachrichten

Dass es Teufel im Grunde gar nicht gibt,
hat uns kürzlich der Leibhaftige selbst verraten.
Wir haben dies betrübt zur Kenntnis genommen und beschlossen,
in Zukunft uns selbst an die Wand zu malen...

Mittwoch, Januar 04, 2006

Coaching nur ein Placebo?

Coaching kann weder einzelne Menschen ändern, noch die Funktionsweise von Organisationen verbessern!
Das behauptet Organisationssoziologe und Bestsellerautor Professor Dr. Stefan Kühl in seiner Studie «Das Scharlatanerie-Problem - Coaching zwischen Qualitätsproblemen und Professionalisierungsbemühungen.» Leseprobe aus Wirtschaft und Weiterbildung

Montag, Januar 02, 2006

Neue Mitarbeiterin am ias: Karin Werner Zentner

ias beginnt das neue Jahr mit einer neuen Mitarbeiterin: Karin Werner Zentner, Psychologin und Supervisorin BSO, ist ab dem 5. Januar 2006 für Aufgaben der Koordination, Entwicklung, Qualität und Kommunikation zuständig. Mit ihrem 40%-Pensum übernimmt sie eine neu geschaffene Stabsstelle.

Porträt

Jöööööö 2006

Liebevolle Hinweise für das neue Jahr, mit Jööö-Bildli.

Link