ias institut für angewandte sozialwissenschaften: August 2006

Mittwoch, August 30, 2006

Weiterbildung stärkt Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit

Sagen Sie es Ihrem Chef:
Basierend auf mehr als 15'000 Unternehmensdaten hat die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers eine Studie zum Thema 'Wichtige Trends des Humankapitals - eine globale Perspektive' veröffentlicht. Ein zentrales Ergebnis: Zwischen Weiterbildungsinvestitionen und unternehmerischer Wettbewerbsfähigkeit besteht eine positive Wechselwirkung. Mehr

ias Tag der offenen Tür in Bristol Bad Ragaz, mit Buchvernissage am 22. Oktober

Wir hatten unseren Tag der offenen Tür mit Buchvernissage am 9. September geplant. Der Buchdrucker machte jedoch einen Strich durch die Rechnung. Jetzt laden wir Sie gerne erneut ein: für den 22. Oktober ab 14.30 Uhr in Bad Ragaz. Es gibt einen Vortrag über Coaching, es gibt schöne Musik, und Willem Lammers stellt sein neues Buch «Chefsache» vor. Detailprogramm folgt!

NEU 2007: Coaching Competence am ias


Februar 2007 startet das neue Programm «Coaching Competence» am ias, eine kompakte Einführung in Coaching: 8 Seminare an jeweils Freitag und Samstag und die spannende ias Arbeitskonferenz. Die neue, schlankere Struktur mit mehreren Samstagen macht es möglich, teilzunehmen ohne am Arbeitsplatz allzu oft zu fehlen. Interessiert? Reden Sie mal mit uns. Vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches Vorgespräch unter 081 302 77 03 oder unter info@iasag.ch. Der Flyer erscheint nächste Woche.

Sechs interkulturelle Kompetenzen

Sechs Kernkompetenzen sind notwendig, um im globalisierten Wettbewerb erfolgreich zu arbeiten:
1) Teamfähigkeit
2) Projektmanagement-Kompetenz
3) Kommunikationskompetenz
4) Medienkompetenz
5) Fremdsprachenkompetenz
6) Flexibilität.
Dies ist das Ergebnis der Studie 'AWARE! interkulturelle Kompetenzen', für die von der Unternehmens- und Personalberatung Skylight weltweit Stellenanzeigen ausgewertet und Personalverantwortliche in 30 Ländern befragt worden sind. Mehr

Elementare Fähigkeiten fehlen

Führungskräfte in Deutschland orten bei der Qualifikation ihrer Mitarbeiter ein zum Teil enormes Verbesserungs- potenzial. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Accenture. Die Kritik zieht sich durch sämtliche Abteilungen und Hierarchiestufen. Selbst Mitarbeiter in wichtigen und gut dotierten Positionen gäben am Arbeitsplatz nicht ihr Bestes… Mehr

Montag, August 28, 2006

Schöne Geschichte

There was once a wise woman traveling in the mountains who found a precious stone in a stream. The next day she met another traveler who was hungry, and she opened her bag to share her food. The hungry traveler saw the precious stone and asked if she might give it to him. She did so without hesitation. The traveler left, rejoicing in his good fortune. He knew the stone was worth enough to give him security for a lifetime. But only a few days later he came back to return the stone to the woman who had given it to him.

"I've been thinking," he said, "I know how valuable the stone is, but I'm giving it back in the hope that you can give me something even more precious. I want you to give me what you have within you that enabled you to give me the stone."
-Author Unknown
Sometimes in our continual drive to get ahead, we forget that the those things we gather around us, no matter how precious they might seem, pale in comparison to the love and light we hold within.

Sonntag, August 27, 2006

Zitat des Tages: Bismarck


Erfolgsregel: Ich jage nie zwei Hasen auf einmal.
--Otto von Bismarck

Freitag, August 25, 2006

Gesundheit am Arbeitsplatz

Über die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer schafft es laut einer Umfrage nicht, beruflichen Stress in der Freizeit abzubauen. Für den Fall, dass der Arbeitgeber sich mehr für ihre Gesundheit engagiere, signalisierten die meisten Befragten mehr Leistungsbereitschaft und Motivation im Job. Mehr

Donnerstag, August 24, 2006

SGO-Herbstforum vom 23. November 2006, 23. November



Das SGO-Herbstforum 2006 findet am Donnerstag, den 23. November 2006 im UBS-Konferenzgebäude Grünenhof in Zürich statt. Beginn um 15.30 Uhr, bevor die beiden Autoren von «Musterbrecher», Prof. Dr. Hans A. Wüthrich und Dr. Dirk Osmetz, in die Veranstaltung einführen. Anschliessend werden drei Referenten als «Musterbrecher» ihre Beispiele aus der Praxis einbringen. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf 250 Franken. SGO-Mitglieder bezahlen 200.-. Inbegriffen im Preis ist zudem ein Exemplar des Buches «Musterbrecher - Führung neu leben» und ein Nachtessen. Anmeldungen bitte bis spätestens Montag, den 13. November, auf www.sgo.ch. Dort finden Sie auch das detaillierte Programm.

Sonntag, August 20, 2006

«Burnout ist Chefsache», erneut am 2. Februar 2007

Der Impulstag «Burnout ist Chefsache» hat gezeigt, wie aktuell das Thema ist. Wir mussten viele Leute enttäuschen. Der Workshop mit Willem Lammers wird wiederholt am Freitag, 2. Februar 2007 in Bad Ragaz. Nähere Information folgt.

Coaching-Tools mit Werner Vogelauer, 26.–27. Januar 2007 in Bad Ragaz!

Am 26. und 27. Januar 2007 wird Dr. Werner Vogelauer einen zweitägigen Workshop «Coaching Tools» am ias anbieten. ias arbeitet hier zusammen mit Trigon Österreich. Werner ist Author der bekannten Coaching-Bücher «Coaching ABC» und «Coaching-Tools». Nähere Information folgt.

Dienstag, August 15, 2006

Coaching Competence am ias 2007

Das ias Programm Coaching Competence ist Ihre Eintrittskarte in die Welt des Coachings. In diesem Lehrgang erfahren Sie, was Coaching ist, Sie lernen, als Coach zu denken und machen erste eigene Schritte in die konkrete Praxis.
Der Lehrgang ist vier Pfeilern aufgebaut: Inhalt, Methoden, Prozess und Menschenbild:
  • Der Inhalt gibt Ihnen eine Übersicht über gängige Modelle und Perspektiven im Coaching. Sie lernen, was Coaching ist, und was begleitete Veränderung ausmacht, mit speziellem Fokus auf den Coachingprozess in seiner Ganzheit: die Kontaktaufnahme, die Zielsetzung, die Problemlösung und die Auswertung.
  • Die Methoden unterstützen Sie wirksam im Berufsalltag. Sie lernen Skills und erhalten Werkzeuge: um Themen zu durchleuchten und auf den Punkt zu bringen, Aufgaben und Rollen zu klären, und für komplexe Probleme konkrete Lösungsansätze zu finden. Ihre eigenen Erfahrungen am Arbeitsplatz sind der Stoff für den Inhalt des Methodentrainings in der Ausbildungsgruppe.
  • Die Orientierung auf den Prozess hilft Ihnen, Klarheit in schwierigen Situationen zu finden und Ihre eigene Rolle in Gruppen- und Teamprozessen besser einzuschätzen. Sie lernen viel über sich selbst – über Ihre Qualitäten und über mögliche «blinde Flecken». Die Lerngruppe entwickelt sich so zu einem tragfähigen, kollegialen Netzwerk, das Ihnen auch nach dem Lehrgang unterstützen kann.
  • Coaching Competence ist in ein humanistisch-systemisches Menschenbild eingebettet. Dies ermöglicht, dass Sie sich gut aufgehoben und trotzdem herausgefordert fühlen.
Der Lehrgang ist kompakt und effizient, und umfasst 24 Tage innerhalb eines Jahres. Er vergrössert sofort ihre Professionalität im Umgang mit Menschen am Arbeitsplatz. Sie müssen sich nicht von vornherein auf einen langen Ausbildungsprozess einlassen.
Das so Gelernte können Sie noch lange nach dem Lehrgang in Ihrem beruflichen Kontext anwenden. Unsere Erfahrung steht für Ihren Erfolg: Seit 1998 haben wir dieses Programm jährlich durchgeführt. Es wird regelmässig aktualisiert. Viele Teilnehmenden nutzen diesen Lehrgang als Auftakt für eine weiterführende Ausbildung in Beratung, Coaching, Supervision oder Organisationsentwicklung (mit Anerkennung BSO oder DGfB).

Neue Ausbildung Coaching & Supervision BSO 2007

Supervision ist in Wandel. Ursprünglich entworfen und praktiziert als Begleitung für Beratende, entwickelt sie sich schnell in die Richtung einer umfassenden Beratung für Menschen an ihrem Arbeitsplatz. Sie überschneidet damit den sich ebenfalls schnell wachsenden Bereich des Coaching, bis zu einem Punkt, dass diese Fachgebiete sich nicht mehr trennen lassen. Coaching war am Anfang auf Führungskräfte ausgerichtet, und auch dieser Fokus breitet sich mehr und mehr aus. Beide Fachrichtungen verbindet eine zunehmende Fokussierung auf das Spannungsfeld zwischen Mensch und Organisation, zwischen den persönlichen Wünschen, Bedürfnissen und den Aufgaben der Organisation.
Diese Entwicklung hat den Beruf «Coach» oder «Supervisor/in» zu einem der Interessantesten überhaupt gemacht. Viele neue Bereiche haben sich für die professionelle Beratung geöffnet. Wer die Fachkompetenz ihres angestammten Berufes mit professionellem Beratungswissen kombiniert, sichert sich einen Vorsprung auf einem Arbeitsmarkt, der nie mehr sicher sein wird. Gewiss, nicht mehr alle Supervisoren eröffnen direkt nach der Ausbildung eine eigene Praxis, aber die Anwendungsmöglichkeiten des Wissens über Coaching und Supervision sind weit breiter als Einzelsitzungen mit Einzelkunden.
Eine Ausbildung in Coaching und Supervision am ias ist eine breite Ausbildung in professionelle Kommunikation. Sie kommt zur Geltung in aktuellen Themen wie Gesundheitsförderung, Konfliktmanagement, Teamentwicklung, Laufbahnberatung, Begleitung von Führungskräften, Personalentwicklung und – immer noch – Beratung von Fachpersonen in Therapie. Sozialarbeit und Seelsorge.
Ein so breites Anwendungsgebiet fördert eine fundierte Ausbildung. Dafür sind Sie bei ias an der richtigen Adresse.
Nebst einer gründlichen Einführung in Theorie und Methoden von Supervision und Coaching spielen Prozesse in Individuen und Systemen eine zentrale Rolle in der Ausbildung am ias. Der Lehrgang selbst wird als temporäre Lernorganisation betrachtet, welche Gelegenheit bietet, das Gelernte direkt anzuwenden, und dadurch die ganzheitliche Entwicklung der Teilnehmenden zu fördern. Eigenverantwortung und gemeinsamer Einsatz sind wesentliche Elemente des Modells. Dieses unterscheidet sich erfrischend vom aktuellen Trend, Ausbildungen zu standardisieren: Einzelmodule mit wechselnden Teilnehmenden, frontal unterrichtete Theorie in grossen Gruppen und Hausaufgaben am Computer.
Dagegen setzt unsere Ausbildung Coaching & Supervision auf einen längeren, intensiven Lernprozess, mit einer hohen gegenseitigen Verbindlichkeit von Lernenden und Lehrenden.
Die Ausbildung ist berufsbegleitend. Sie dauert drei Jahre, mit einem Umfang von zirka 25 Kurstagen pro Jahr. Sie entspricht den Richtlinien des schweizerischen Berufsverbandes für Supervision, Coaching und Organisationsberatung BSO. Nach der Ausbildung sind Sie fähig, selbstständig Fachpersonen, Teams und Führungskräfte zu beraten und begleiten. Es ist aber auch möglich, dass Sie in diesen drei Jahren ihre Führungskompetenz entdeckt und entwickelt haben.
Interessiert? Rufen Sie mal an: 081 302 77 03, oder schicken Sie ein Mail an info@iasag.ch. Wir empfangen Sie gern für ein Info-Gespräch.

Samstag, August 12, 2006

Entwicklungen im Personalmanagement

Es gibt immer mehr Möglichkeiten, das Personalmanagement zu organisieren. Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) ist deshalb der Frage nachgegangen, welche Trends sich abzeichnen. An der Untersuchung haben sich 121 mittelständische und grosse Unternehmen aus allen Branchen beteiligt. Link

Freitag, August 11, 2006

Bad day at work?


Einer der 32,5 Tage, die in deutschen Unternehmen jährlich am Arbeitsplatz verloren gehen.

Was geht Burnout den Chef an? Zürich, 25. August

ICF Chaptermeeting mit Willem Lammers am Freitag, den 25. August über Mittag unter dem Titel «Burnout and the Organization» Das Referat ist auf englisch, die Diskussion mehrsprachig.
Warum bezeichnen viele Unternehmen die Mitarbeiter als ihr grösstes Kapital, bei genauem Hinschauen vergeuden sie dieses aber? Organisationen leisten es sich, Burnout-Symptome zu ignorieren. Dauerstress verhindert oft den Blick für strategische Themen, dies auf allen Stufen der Organisation. Das Thema ist spannend für praktizierende Coaches und für HR-Verantwortliche. Mehr

15 Minuten für die Forschung: Coachingprofil

Welche Voraussetzungen muss ein Coach mitbringen, welche Anforderungen erfüllen?
Zwei Studierende der Hochschule für Angewandte Psychologie (HAP) in Zürich, gehen diese Fragen im Rahmen ihrer Studienarbeit wissenschaftlich an.
Um eine möglichst aussagekräftige Auswertung zu ermöglichen, streben sie einen Rücklauf von 130 ausgefüllten Fragebogen an. Sie benötigen weitere Teilnehmende. Wir bitten Sie, mitzumachen – Ihre Meinung ist gefragt! Link

Verschwendung von Arbeitszeit

Rund 30 Prozent der in den Unternehmen weltweit geleisteten Arbeitszeit werden verschwendet. Dies zeigt die sechste globale Produktivitätsstudie der Unternehmensberatung Proudfoot Consulting.
Die Effizienz der Weltwirtschaft stieg gegenüber 2003 nur um 2,3 Prozentpunkte. Deutschland hinkt dem weltweiten Durchschnitt etwas hinterher. Jeder Mitarbeiter in den deutschen Unternehmen verschwendet 32,5 Arbeitstage pro Jahr. Der Gesamtschaden für die Unternehmen beträgt über 170 Milliarden Euro, das entspricht 7,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Link

Zurück aus Böhmen, ohne Audi


Nach zwei schönen Wochen in Böhmen sind wir wieder auf unserer Homebase: schöne Natürgebiete, eine unglaubliche Ruhe, herausfordernde Wanderungen und gemischtes Wetter.
Ein Reisetipp: Fahren Sie nie -wie wir- mit einem Audi nach Tschechien. Auf dem russischen und polnischen Schwarzmarkt sind die sehr gefragt, auch in Teilen. Das entdeckten wir am vergangenen Montagmorgen auf dem forciert geöffneten Parkplatz des übrigens empfehlenswerten Hotel Zamecek in Rynartice in der Böhmischen Schweiz. Alarm und Wegfahrsperre haben die illegale Aktion nicht vorbeugen können, ebensowenig wie der schon etwas ältere Jahrgang und einige Beulen. Jetzt sind wir auf der Suche nach einem guten BMW Kombi, und bereiten unser Programm 2007 vor!
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Arbeitswelt. Und wenn Sie, wie Erika Bergner, noch einen Beitrag haben, hören wir das gerne von Ihnen. info@iasag.ch

Wie gesund ist Ihr Unternehmen?


Gesundheit bei Mensch und Organisation wird erst Thema, wenn sie nicht mehr vorhanden ist! Die Marktfähigkeit eines Unternehmens wird sich künftig aufgrund der demographischen Entwicklung, d.h. zunehmend alternde Erwerbsbevölkerung und weniger junge Berufseinsteigende, auch am Gesundheitszustand von Mensch und Unternehmen mitentscheiden. Die Gesundheitsförderung und die Berücksichtigung der Lebensphasen in der Unternehmensführung werden zu einer zentralen Haltung und Handlung im Unternehmen führen müssen: Ressourcenorientierung.
Artikel von Erika Bergner über betriebliche Gesundheidsforderung