ias institut für angewandte sozialwissenschaften: August 2005

Mittwoch, August 31, 2005

Coaching-Literatur

Suchen Sie Literatur über Coaching? Christopher Rauen hat eine sehr gute Übersicht zusammengestellt.

Studie zur Vereinbarkeit von Coaching und Führung

Frau Simone Marie Hofer führt eine Forschungsarbeit am Europa-Institut der Universität Saarbrücken über die Vereinbarkeit von Führung und Coaching durch. Kernpunkt ist di Fragestellung, inwieweit und unter welchen Rahmenbedingungen Vorgesetzte ihre Mitarbeiter "coachen" können. Die Arbeit ("Führungskräfte als Coachs - eine empirische Studie zur Vereinbarkeit von Führung und Coaching") möchte die Rahmenbedingungen von Führung und Coaching klären und aufzeigen, in welchen Kontexten tatsächlich von "Coaching" in Abgrenzung zu anderen Führungsinstrumenten und der Führungstätigkeit an sich die Rede sein kann.
In diesem Zusammenhang bittet Frau Hofer alle Führungskräfte, die auch als Coach arbeiten (sollen), um Unterstützung. Bitte füllen Sie unter dem folgenden Link den Fragebogen aus (Zeitdauer: ca. 10 Min).
Alle Mitwirkenden erhalten (die Angabe der E-Mail-Adresse im Fragebogen vorausgesetzt) eine Zusammenfassung der Arbeit und der empirischen Ergebnisse. Unter allen beantworteten Fragebögen werden zudem von Frau Hofer jeweils ein Exemplar des Buches «Coaching Tools» und «Gekonnt coachen» verlost.
Weitere Informationen können direkt bei Frau Hofer erfragt werden (simone_marie_hofer@arcor.de).
Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen.

Dienstag, August 30, 2005

Psychotrauma: Verstehen & Handeln, Maienfeld 11.–13. November

Traumatische Ereignisse treten plötzlich und unerwartet ein. Sie liegen ausserhalb der normalen Erfahrung und überfordern unsere Fähigkeit, Eindrücke zu verarbeiten.
Menschen sind traumatischen Ereignissen hilflos ausgeliefert. Sie können ihre innere Sicherheit verlieren und eine breite Skala psychischer und somatischer Symptome entwickeln – eine posttraumatische Belastungsstörung oder PTBS.
In diesem spannenden ias Seminar mit dem erfahrenen Dozenten und Psychotherapeuten Dr. Ingo Kitzelmann erhalten Sie als Laie oder als Fachperson die Gelegenheit, sich persönlich, methodisch und theoretisch mit Psychotrauma auseinanderzusetzen. Sie lernen angemessen und flexibel auf die Bedürfnisse betroffener Menschen zu reagieren. Auch die Grenzen der eigenen Rolle als Fachperson kommen zur Sprache. Flyer

Montag, August 29, 2005

Ihr neues Standbein in Coaching und Beratung?

2006 starten am ias neue, spannende Ausbildungen in Coaching, Supervision und Organisationsentwicklung, mit vielen Vorteilen:
  • bewährt seit 1987
  • berufsbegleitend
  • eigenes, systemisch-humanistisches Konzept
  • vielseitig
  • prozessorientiert
  • BSO anerkannt
  • kleine Lerngruppen
  • angenehme Ambiance
  • internationaler Dozentenstab.
Unsere Homepage beantwortet viele Fragen, ein direktes, unverbindliches Gespräch noch mehr: 081 302 77 03.

Mittwoch, August 24, 2005

«den Wandel gestalten» in Liestal am 18. November

Ein Beitrag von Olivier Inhelder:
«Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel» konstatierte bereits Charles Darwin. Doch wie den Wandel gestalten, als einzelner Mensch, als Team, als Organisation? Ein Podiumsgespräch sowie zehn Workshops bieten eine aktive Auseinandersetzung mit der Frage, wie die unterschiedlichen Beratungsformen den Wandel von unterstützen können und welches Erfolgsvoraussetzungen sind. Flyer Info

BSO Tagung in Bern am 4. November

Die Tagung des Berufsverbandes für Supervision und Organisationsberatung BSO richtet sich an KundInnen/Entscheider aus Profit- und Non-Profit-Organisationen sowie BeraterInnen.
Neben den Phasen im Plenum ermöglichen diverse Workshops einen intensiven Austausch zwischen Beratungsnachfragern und -anbietern.
Die Tagung von Freitag, 4. November 2005, im Kongresszentrum Allresto in Bern dauert von 9.00 bis 15.30 Uhr, anschliessend Networking-Apéro. Flyer

Donnerstag, August 18, 2005

Aktiv-Lunch 25. August: MindMapping und MindManager

Seit Tony Buzan in den 70er Jahren die MindMapping Methode vorstellte, hat sich diese Technik rasend schnell verbreitet. Vor allem im Management-Bereich wird diese Methode häufig genutzt. Sei es von Hand oder mit einer entsprechenden Software. Mit der revolutionären Methode wird die Funktion des Gehirns optimal genutzt. Das heisst, statt wie bei der linearen Arbeitstechnik nur die linke Gehirnhälfte zu nutzen, werden bei der radialen Arbeitstechnik durch die Nutzung beider Gehirnhälften Kreativität, Produktivität und Effizienz markant gesteigert.
Im Aktiv-Lunch wird Peter Ottiger anhand von praxisorientierten Beispielen aus dem HR-Breich der Einsatz von MindManager aufzeigen. Sie lernen die wichtigsten Features der führenden Businessmapping-Software kennen und nutzen. Link

Burnout: Unser Angebot

Suchen Sie ein gutes Coaching, einen lebendigen Workshop, einen informativen Vortrag oder eine effektive Teamentwicklung in Bezug auf «Burnout am Arbeitsplatz»?. Nehmen Sie mal Kontakt mit uns auf: 081 302 77 03 oder info@iasag.ch.

Wie steht es um Ihr Burnoutrisiko?

Wer in einem Sozial- oder Lehrberuf tätig ist, kann mit dem «Maslach Burnout Inventory» die eigene Burnoutbelastung testen. Dieser Fragebogen wurde von Maslach und Jackson 1981 entwickelt und gilt nach wie vor als Standardinstrument. Link

Persönliche Verantwortung

Ein Beitrag von Alfred Herren, alfred.herren@freesurf.ch: Link

In der Zeit sein...

Ich weiss noch, wie Mutter mir erstmals beibrachte, diese Zeiger zu lesen. Ich war sechs Jahre alt und wollte eine Uhr haben.
«Ich hab kein Geld für eine Uhr», sagte sie.
«Dann bitte ich Globermann, der kauft mir eine», sagte ich. «Er ist mein Vater und hat so viel Geld, wie er will.» (..)
«Du wirst gar nichts von gar niemandem erbitten», sagte Mutter in ruhigem, hartem Ton. «Du hast keinen Vater, Sejde, du hast nur eine Mutter, und was ich kann, kaufe ich dir. Du hast Nahrung zum Essen, Kleidung zum Anziehen und gehst nicht barfuss ohne Schuhe.»
Dann wurde sie weicher, führte mich an der Hand nach draussen und sagte: «Du brauchst keine Uhr, Sejde. Guck mal, wie viele Uhren es auf der Welt gibt.»
Sie zeigte mir den Schatten des Eukalyptus, der mit seiner Grösse, Richtung und Kühle neun Uhr morgens ansagte, die roten Granatapfelblättchen, die Mitte März verkündeten, den Wackelzahn in meinem Mund, der sechs Jahre anzeigte, und die flinken Fältchen in ihren Augenwinkeln, die vierzig sagten.
«Siehst du, Sejde, so bist du in der Zeit drinnen. Wenn ich dir eine Uhr kaufen würde, wärst du nur nebendran.»
Meir Shalev, Judiths Liebe, mit Dank an Mirko Marxen

Montag, August 15, 2005

Timeout – Ausstieg auf Zeit

Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden träumt von einer beruflichen Auszeit. Neben Grossbetrieben, international tätigen Firmen und der Öffentlichen Hand bieten dies vermehrt auch KMU an – zum Vorteil aller Beteiligten. Am häufigsten ist vom «Sabbatical» oder «Sabbatjahr» von Führungskräften zu lesen. Es existieren jedoch auch andere Formen.
Zu den Prototypen zählen: Auslandaufenthalt, Bildungsurlaub, Sozialzeit, Familienpause oder aktive Vorbereitung auf den Ruhestand. Artikel von Karin Ammann

Mittwoch, August 10, 2005

Artikel: Was braucht es zum Miteinander?

Im Alltag des Unternehmens sind Effizienz und Erfolg wichtige Anforderungen an das Handeln des Menschen am Arbeitsplatz. Vieles, was nicht kurzfristig in klingende Münze umgesetzt werden kann, wird dabei als Zeitverschwendung abgetan. Effizienz wird in dem Fall gleichgesetzt mit direktem finanziellem Gewinn.
Kostbare, zwischenmenschliche Aspekte des Alltags werden damit ausgeblendet und die Perspektive auf immaterielle Werte im Unternehmen geht verloren. Dazu gehört auch die Qualität der Beziehungen im Betrieb. Artikel

Montag, August 08, 2005

ICF Chapter-Meeting ZH 19. August

ICF Chapter-Meeting mit Marc Agthe: Als einer der Pioniere im Schweizer Coachingmarkt überrascht er immer wieder mit neuen Sichtweisen und Denkansätzen, insbesondere was den Einsatz von Coaching in Unternehmungen angeht.
Das Thema unserer Lunchveranstaltung am Freitag, den 19. August 2005 von 12 bis 14 Uhr lautet «Coaching: Entwicklungsarbeit in Organisationen - Nice to have oder eigentlicher Mehrwert?» Ziel der Veranstaltung ist es, dass die Teilnehmenden den Einsatz von Coaching in ihrer Organisation hinterfragen und Verbesserungsideen mitnehmen können. HR-Verantwortliche und praktizierende Coaches sind gleichermassen angesprochen. Bitte melden Sie sich per E-Mail bis spätestens Donnerstag, den 18. August 12 Uhr, an. Mehr

Sonntag, August 07, 2005

Artikel: Zeit & Management

Vor einiger Zeit arbeitete ich in einer Teamentwicklung mit einer erfolgreichen Anwaltskanzlei. Von den Anwesenden wurde fast ausnahmslos das Thema Zeitmangel eingebracht. Es zeigte sich dabei ein interessantes Muster: In einigen Jahren hatten sich die Mitarbeiterzahl und der Umsatz mehr als verdoppelt, aber die Belastung der Mitarbeitenden innerhalb der verfügbaren Zeit war für konstant geblieben: Bei allen fehlten nach eigener Einschätzung vier bis acht Stunden in der Woche: Die Erweiterung der Kanzlei hatte das Zeitproblem nicht gelöst. Neuer Artikel von Willem Lammers

Freitag, August 05, 2005

Buchtipp: Konzentrationsdiagnostik

Störungen der Konzentration irritieren und behindern häufig das zügige Arbeiten. Ein neues, allgemeinverständliches Sachbuch beschreibt, was Konzentrationstests aussagen und wie Arbeitskonzentration spürbar erhöht werden kann. Verbesserungsmöglichkeiten reichen von den physikalischen Bedingungen der Umgebung bis zum richtigen Arbeitsstil, erläutern die Psychologen Karl Westhoff und Carmen Hagemeister.
Für die aktive Nutzung stellen die Autoren zahlreiche Fragebögen und Checklisten zur Verfügung. «Personalmagazin» schreibt: Das Buch ist für Personalmanager interessant. Auch den eigenen Arbeitsstil kann man mit einer Checkliste optimieren». Info & Bestellen

Mittwoch, August 03, 2005

Ausbildung zum Gesundheitscoach

Ein ehemaliger Kollege, Sportlehrer und Bewegungstherapeut, rief mich diese Woche an. Er wollte wissen wo er eine Ausbildung in Coaching für den Gesundheitsbereich machen könnte. Er war etwas erstaunt, als ich ihm sagte, dass dies am ias möglich sei.
Warum? Unser Institut bietet eine breite Ausbildung in Coaching, Supervision und OE über Fachdisziplinen hinaus. Die Umsetzung in den eigenen Kompetenzbereich ist eine wichtige Aufgabe für die Trainees selbst. Eine Aufgabe, die sie meistens mit Bravour meistern.
Am ias ist es uns wichtig, dass Sie Ihren eigenen Stil entwickeln, und das gelingt Ihnen am besten, wenn Sie intensiv mit Teilnehmenden aus vielen verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten.
Am ias treffen sich Wirtschaft und Non-Profit, Sozialarbeiter und Informatikerinnen, Ärzte und Personalentwickler, Lehrer und Heimleiter, und noch viele Berufe mehr.
Was unsere Trainees verbindet ist eine grosse Neugierde auf Menschen in Organisationen.
Vielleicht haben auch Sie Fragen, was eine Ausbildung am ias für Sie bedeuten kann. Rufen Sie uns doch mal an: 081 302 77 03 oder klicken Sie auf dem Pfeil unter diesem Eintrag.

Montag, August 01, 2005

Coaching-Lexikon

Das freie Lexikon mit Stichworten zum Coaching wird herausgegeben von Christopher Rauen. Es wird ständig von Fachkräften aktualisiert, nach bewährtem Wikipedia-Modell.
Link

Neuer Newsletter: Coaching Observer

Mit Dank an Christopher Rauen: Der Coaching Observer ist ein monatlich erscheinender Newsletter zum Thema «Coaching fürs Business», herausgegeben von der Böning AG. Fachliche Hinweise, Zahlen, Daten und Fakten, sowie Ereignisse, die zum Themenfeld gehören, geben dem Leser in knapper Form Anregungen und Hinweise, die ihm beruflich nützlich sein können. Die vier bisher erschienenen Ausgaben des Coaching Observers können hier als PDF-Dateien gedownloadet werden:
(1), (2), (3), (4)
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