ias institut für angewandte sozialwissenschaften: Mai 2009

Donnerstag, Mai 28, 2009

The Learner Within™

Ein interessantes und vielseitiges Instrument für die Analyse von Prozessen in Einzelcoaching und in der Arbeit mit Teams wurde vom Kanadier Jengiz Gocer entwickelt: The Learner Within. Link

Mittwoch, Mai 27, 2009

Logosynthese und Bad Ragartz, 6.-17. Juli

Vom 6.-17. Juli findet das 2. Summer Institute for Logosynthesis statt. Für ausgebildete Berater/innen und Coaches, besteht die Möglichkeit, während, 2, 4, 6 oder 8 Tage Weiterbildungen in Logosynthese auf englisch zu besuchen. Gleichzeitig gibt es in Bad Ragaz die 3. Triennale für Skulpturen: Bad Ragartz. Siehe unser Video:

Coaching in der Krise gefragt

Professionelle Coachs und Berater können zu Gewinnern der Finanz- und Wirtschaftskrise werden - das ergibt eine Umfrage unter 417 Personalverantwortlichen und Coachs in Deutschland.
Mehr als zwei Drittel (68%) der befragten Entscheider und Coachs schätzen den Coaching-Bedarf gerade in Krisenzeiten als steigend ein. In Interviews beschreiben die Personalentscheider, dass ihre Budgets für Coaching bestehen bleiben. Der Blick sei in den Unternehmen eher auf die Ausgaben für Unternehmensberater gerichtet, und so könnten Coachs vor den Beratern zu den Gewinnern dieser Zeit gehören.
Die Entscheider, so offenbaren die Studienergebnisse, achten bei der Auswahl von Coachs alle auf die Fortbildung der Coachs. Das sehen die Coachs selber offenbar nicht so streng, jeder Zehnte denkt, für die Entscheider sei ständige Fortbildung nicht wichtig.
"Methodenvielfalt" ist für die Befragten ebenfalls "wichtig" (41%) oder sogar "sehr wichtig" (46%). In den zusätzlich geführten qualitativen Interviews wurden auch immer wieder die Aspekte "Wissensvorsprung" und "Professionalität" für die Auswahlentscheidung genannt. Erst wenn Coachs diese Qualitätskriterien erfüllen, kommen Aspekte von Persönlichkeit und Sympathie ins Spiel. Mehr

(Aus dem Coaching-Newsletter von Christopher Rauen)

Montag, Mai 18, 2009

Was Personalverantwortliche gerne im CV sehen


Weiterbildung muss zielgerichtet sein.
Verschiedene Weiterbildungen in unterschiedlichen Richtungen werden eher negativ bewertet: Der Bewerber hat seinen Weg noch nicht gefunden.

• Anerkannte Abschlüsse, eidg. Fachausweise:
machen Kandidaten vergleichbar und sind ein Indiz dafür, dass der Inhaber Theorie und Praxis kombiniert.

• Praxisbezogene Weiterbildungen:

werden geschätzt.

• Ein- oder zweitägige Kurse:
weniger angesehen. Aber Nice-to-have-Kurse zeigen bei weniger qualifizierten Bewerbern, dass sie förderungswillig sind.

• Längerdauernde, berufsbegleitende Weiterbildungen:
deuten auf Ausdauer, Engagement, Belastbarkeit, Durchhaltevermögen und Disziplin hin.

Kürzere Ausbildungen:
Hier wird Wert darauf gelegt, dass der Anbieter anerkannt ist.

• Wiederholte Weiterbildung:

Alle 3 bis 5 Jahre eine grössere Weiterbildung gilt als ideal.

• Ehrenamtliche Tätigkeiten:

verweisen auf eine höhere Grundmotivation. Zudem können für das Ehrenamt oder auch für das Hobby entwickelte Fähigkeiten im Beruf nützlich sein (etwa Entwicklung von Führungsqualitäten, Lösen von Konfliktsituationen).

• Hobbys:

sind bedeutsam für die Ausgeglichenheit eines Bewerbers und zeigen, wie wichtig ihm seine Work-Life-Balance ist. Auf eine gesunde Balance von Beruf, Freizeit und Familie legen viele Personalverantwortliche grossen Wert.

• Lernwille:
Zeigt sich oft in Freizeitgestaltung und Hobbys.

Quelle: NZZ am Sonntag

Montag, Mai 11, 2009

Visuelles und Kreatives Denken

Kreativität – Schauen Sie mal, ob dies auch für Ihre Ausbildungspläne 2010 gilt. Es könnte an der Zeit sein, einige Mythen zu versenken:

Vorstellungskraft und Motivation

Du kannst es Dir vorstellen. Also kannst Du es auch bauen.

Dieser Werbespot von Hornbach visualisiert auf recht skurrile Weise, welche Vor- stellungskraft und Motivation wir entwickeln können, wenn wir es nur zulassen.

Schön, der Kontrast zwischen Fantasie und Realität...

(Quelle: Cit-Consult)