Coaching in der Krise gefragt
Professionelle Coachs und Berater können zu Gewinnern der Finanz- und Wirtschaftskrise werden - das ergibt eine Umfrage unter 417 Personalverantwortlichen und Coachs in Deutschland.
Mehr als zwei Drittel (68%) der befragten Entscheider und Coachs schätzen den Coaching-Bedarf gerade in Krisenzeiten als steigend ein. In Interviews beschreiben die Personalentscheider, dass ihre Budgets für Coaching bestehen bleiben. Der Blick sei in den Unternehmen eher auf die Ausgaben für Unternehmensberater gerichtet, und so könnten Coachs vor den Beratern zu den Gewinnern dieser Zeit gehören.
Die Entscheider, so offenbaren die Studienergebnisse, achten bei der Auswahl von Coachs alle auf die Fortbildung der Coachs. Das sehen die Coachs selber offenbar nicht so streng, jeder Zehnte denkt, für die Entscheider sei ständige Fortbildung nicht wichtig.
"Methodenvielfalt" ist für die Befragten ebenfalls "wichtig" (41%) oder sogar "sehr wichtig" (46%). In den zusätzlich geführten qualitativen Interviews wurden auch immer wieder die Aspekte "Wissensvorsprung" und "Professionalität" für die Auswahlentscheidung genannt. Erst wenn Coachs diese Qualitätskriterien erfüllen, kommen Aspekte von Persönlichkeit und Sympathie ins Spiel. Mehr
(Aus dem Coaching-Newsletter von Christopher Rauen)
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