ias institut für angewandte sozialwissenschaften: Januar 2009

Dienstag, Januar 20, 2009

Coachingtexte Willem Lammers

Heute habe ich die Liste meiner Texte auf unserer Website aktualisiert. Zusammen genommen vermitteln sie einen guten Eindruck über unsere Philosophie, darüber, wie wir am ias lehren und denken. Falls Sie sich Gedanken über eine Ausbildung machen, kann es sich lohnen, zu schauen, ob Sie sich selbst in diesen Texten zurückfinden können. Wenn ja, sind Sie herzlich eingeladen um mal mit uns über Ihre Zukunft in der Beratung zu reden… Link

Montag, Januar 19, 2009

Leitsätze und Mission Statements

Sind Mission Statements eine Alibi-Übung des Managements oder werden sie wirklich gelebt? Das dürfen Sie sich zu Recht fragen. Das schmerzhafteste Beispiel sah ich auf dem Balsberg, kurz nachdem SR 111 abgestürzt war: Als ich das Gebäude betrat, stach mir eine Säule im Auge mit dem stolzen Text:

WE HAVE FUN AND ENJOY.


Die Swissair gab es dann tatsächlich nicht mehr lange.
In einer Gruppe nam Teilnehmerin Susanne heute diese Leitsatzmode auf die Schippe, mit einer peinlich-realistischen Variante des vielverbreiteten Klischees:

DER MENSCH IST MITTELPUNKT,

nämlich:

DER MENSCH IST MITTEL. PUNKT.

Sonntag, Januar 18, 2009

Mariannne Gronemeyer: Genug ist Genug

Eine wichtige Eigenschaft guter Beratung ist es, Sachzwänge von Denkzwängen zu unterscheiden. Das kann Marianne Gronemeyer. Die Besucher unserer Jubiläumskonferenz werden sich an sie erinnern. Das Buch, aus dem sie damals gelesen hat, ist erschienen. Es heisst «Genug ist genug» und handelt um die Kunst des Auf-hörens. Hören auf die andern, hören auf uns. Beeindrückende Lektüre. Eine Kostprobe:
Sachzwänge stoßen keine Kommandos aus. Sachzwänge als Befehle zu identifizieren, die unbedingten Gehorsam fordern, so unbedingt, dass nicht einmal die Möglichkeit der Desertion in Betracht gezogen werden kann, gehört heutzutage zum Bestand des verbotenen Denkens»
Denken wir mal über unsere Denkverbote. Yes we can. Buch bestellen

Freitag, Januar 16, 2009

Lernen sie ias kennen!


Hier finden Sie unser Kurzseminarprogramm: Weiterbildung kurz und kräftig. Wir freuen uns auf Sie !

Hier können Sie das Sherpa Executive Coaching Survey herunterladen.

Dienstag, Januar 13, 2009

An Ocean of Pure Consciousness

Kölsche Beratungsgesetze

Als Institutsleitung sind wir permanent auf der Suche nach einfachen, nachvollziehbaren Prinzipien für Beratung und Coaching: Wir haben nicht umsonst das «Angewandte» im Namen, auch 2009. Jetzt sind wir fündig geworden, und es ist noch einfacher, als wir uns getraut hatten zu denken. Die Welt ist in 11 Artikeln, «Kölsche Grundgesetze» genannt, zu beschreiben:
  1. Sieh den Tatsachen ins Auge. - Et es wie et es.
  2. Habe keine Angst vor der Zukunft. - Et kütt wie et kütt.
  3. Lerne aus der Vergangenheit. - Et hätt noch immer jot jejange.
  4. Jammere den Dingen nicht nach. - Wat fott es es fott.
  5. Sei offen für Neuerungen. - Nix bliev wie et wor.
  6. Seid kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen. - Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
  7. Füge dich in dein Schicksal. - Wat wellste maache?
  8. Achte auf deine Gesundheit. - Mach et jot ävver nit ze off.
  9. Stelle immer erst die Universalfrage. - Wat soll dä Quatsch?
  10. Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach. - Drinkste ene met?
  11. Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor. - Do laachste dech kapott.
Ein gesunder Schuss dieses pragmatischen Weltbildes ist uns nicht fremd: ias hat zwei Kölner Lehrende im Team! Quelle

Montag, Januar 12, 2009

«Fehlkonstruktion» Pinguin ?!?

Eine schöne, sehr menschliche «Gutenachtgeschichte»,
die einem auch den Tag verschönert...

Mythos Coaching – Neuerscheinung

Coaching boomt, Coaching ist zum Mythos geworden.
Internationale Fachleute – darunter auch Willem Lammers – sagen in einem neuen Buch, worauf es ankommt und gewähren profunde Einblicke in das aktuelle Spektrum des professionellen Coachings.

Bestellen Sie sich Ihr persönliches Exemplar jetzt!

Die Vernissage findet am 05. März 2009 in Zürich statt - weitere Informationen folgen.

Mittwoch, Januar 07, 2009

Gut in Form für den Arbeitsmarkt

Um fit zu bleiben für den Arbeitsmarkt, braucht es gemäss Norbert Thom vor allem eins: Eigeninitiative. Dies war die Kernbotschaft einer Tagung des Fachvereins für Arbeit und Umwelt FAU, die sich mit dem Thema Employability auseinandersetze. Mehr

Dienstag, Januar 06, 2009

Dann doch lieber mit Mani Matter i dr Ysebahn

Ir Ysebahn sitze die Einte eso
Dass si alles was chunnt scho zum Vorus gseh cho
Und dr Rügge zuechehre dr Richtig vo wo .. dr Zug chunnt
Die Andere sitze im Bank vis-à-vis

Dass si lang no chöi gseh, wo dr Zug scho isch gsy
Und dr Rügge zuechehre dr Richtig wohi .. dr Zug fahrt
Jiitz stellet nech vor, jede bhouptet eifach
So win är's gseht, sys's richtig ond scho hei si Krach

Si gäbe enander mit Schirme ufs Dach .. dr Zug fahrt
Ond wenn dr Kondüktör jitze no chunnt
So geit är däm Sachverhalt nid uf e Grund
Er seit nume, eas für ne Ortschaft jitz chunnt

.. s'isch Rorschach

Leben im Wartesaal

Manche Leute besetzen ihre Arbeitsstelle wie eine Bank im Wartesaal. Sie warten, mit sich selbst beschäftigt, während die Zeit läuft. Alles um sie herum bewegt sich, verändert sich. Diese Menschen im Wartesaal sind Zuschauer. Sie fühlen sich ausgeliefert, ihre Träume sterben und mit den Träumen die Lebensqualität, die Leistungsfähigkeit und die Freude auf Neues, auf das Kommende. Ein Leben auf der Wartebank beängstigt, erdrückt, lähmt.

Und Sie? Ist Ihr Zug schon abgefahren oder noch nicht gekommen? Schauen Sie unser Programm mal an und rufen Sie uns an für eine gratis Standortbestimmung...

Mit Dank an Ruth Vögeli. Bildquelle