Die neuen Kleider des Kaisers

Zur Lehre oder zur Erbauung ein Klassiker: Die Geschichte in mp3

Die Themen des 2. Quartals, nach Hewitt

During second quarter 2008, legislative activity was dedicated to shoring up employment and social security systems. With the cost of employment on the rise and labor market rigidities discouraging traditional forms of employment, governments have turned their attention to the treatment of temporary workers, entitling them to the same terms and conditions of employment as comparable full-time employees. Compensation issues also preoccupied government officials and legislators, notably the expansion of incentive systems and the introduction of the minimum wage. As inflation and fears of inflation continue to grow, governments, particularly in countries where minimum wage workers predominate, are asking employers to consider off-cycle bonuses or allowances. Some governments are providing employees with fuel and/or food subsidies and freezing some prices. With regard to social security, existing trends were reinforced—retirement ages and contribution requirements are rising. Governments want to discourage early retirement and encourage deferred retirement. (Hewitt Associates)

Coaching in Sydney

Der nächste Herbst kommt bestimmt. Falls Sie in diesem Jahr der trüben November- stimmung entfliehen möchten, gibt es für Sie eine Coachingkonferenz down under, in Sydney, vom 22. bis zum 22. Link

Führungsstile ;-)

• Management by Hai: Auftauchen. Schrecken verbreiten, abtauchen.
• Management by Staubsauger: Der Chef surrt den ganzen Tag herum und kümmert sich um jeden Dreck.
• Management by Champignon: Mitarbeiter im Dunkeln lassen, von Zeit zu Zeit mit Mist bestreuen und wenn sich die Köpfe zeigen - sofort absäbeln.
• Management by Helicopter: Über allem schweben, von Zeit zu Zeit auf den Boden kommen, dabei viel Staub aufwirbeln und dann wieder ab in die Wolken.

TA-Konferenz Lüneburg, 24.-26. Oktober

24.–26. Oktober findet die deutsprachige TA-Pädagogenkonferenz in Lüneburg statt. Flyer

Gerechtigkeit in Organisationen

Arbeitnehmer in Deutschland sehen in ihren Betrieben ein hohes Maß an formal-prozeduraler Gerechtigkeit; auch Frauen, Migranten und Ältere fühlen sich kaum benachteiligt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, über die Professor Dr. Lorenz Fischer und Kollegen in der aktuellen Ausgabe "Wirtschaftspsychologie" berichten.
Allerdings ergab die Frage nach dem Arbeitsstress ein kritischeres Bild: "Die Arbeitsintensivierung ist in den letzten Jahren nicht spurlos an den Beschäftigten vorübergegangen; über 60% bejahen einen deutlichen Anstieg der subjektiven Belastung." V.a. in dieser Gruppe fällt das Urteil über die Einkommenshöhe (= distributive Gerechtigkeit) weniger günstig aus.
Die Studie zeigt, dass ein teilweise leistungsabhängiges Einkommen tendenziell das Gerechtigkeitsempfinden zufriedenstellen kann. Allerdings wird dieser Effekt nicht gesehen, wenn Beschäftigte auch Miteigentümer ihres Betriebs sind. Link