Das Drama-Dreieck
Das Dramadreieck wurde von Stephen Karpman 1968 vorgstellt. Karpman fand bei der Analyse von Märchen, drei wiederkehrende Rollen, die er Verfolger, Opfer und Retter nannte. Diese «Akteure» besetzen wie in einem Drama eine der drei Rollen. Dabei bleibt es aber nicht, denn die Beteiligten wechseln während des Spielverlaufs ihre Rollen. Das Opfer kann zum Retter des vermeintlichen Retters oder auch zu dessen Verfolger werden. Häufig ist in diesem Rollenwechsel nicht mehr klar, wer eigentlich für was verantwortlich ist und womit es angefangen hat. Artikel
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