ias institut für angewandte sozialwissenschaften: März 2007

Mittwoch, März 28, 2007

Anmeldung Jubiläumskonferenz am 5. Mai

Wir heissen Sie gerne herzlich willkommen an unserer festlichen Jubiläumskonferenz im Haus Bristol. Die Kosten für dieses spannende Programm betragen Fr. 360.–, für Mitglieder von BSO, DSGTA und FSP nur Fr. 300.–, inklusive Mittagessen. Sie können sich über diesen Link anmelden.

Neue Daten Logosynthesekurse

Das Interesse für unsere Kurse in Logosynthese ist sehr gross. Für den Einführungskurs in Mai besteht eine kleine Warteliste. Die nächsten Kurse finden im Dezember statt: 6.–7. für den Einführungskurs und 8.-9. für den Aufbaukurs. Falls Sie die Wirkung von Logosynthese direkt an der eigenen Person erleben möchten, gibt es das Coachingseminar «Logosynthese live» aum 31. August und 1. September. Einführungstext Flyer

Elizabeth Holloway am 5. Mai

Wenn man in Zeiten des Wandels Führungsleute begleiten will, ist Coaching mehr als die Schulung von Fähigkeiten. Der Vortrag von Prof. Dr. Elizabeth Holloway widmet sich diesem Thema an unserer Jubiläumskonferenz am 5. Mai. Dieser keynote speech wird übersetzt von Beate Kircher.

Coaching Leaders in Times of Tranformation
The Systems Approach to Coaching Leaders (SACC) is consistent with the view that coaching, like any relational approach to learning, is socially constructed within its particular context. In the case of corporate coaching that context is the organization as a whole. A systems approach to corporate coaching approaches the design of a coaching program by considering the culture and values of the organisation as well as coaching skills in guiding transformational learning. The SACC model provides a map for the professional to use in planning a coaching program for leadership development.

Dienstag, März 27, 2007

Anerkennung SGfB für ias Diplome in Supervision

Mit dem Eintritt in die SGfB ist auch unsere Ausbildung «Coaching & Supervision» voll anerkannt worden. Das bedeutet für neue und bisherige unsere bisherige Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung, dass sie – zusätzlich zum BSO-Titel – den markenrechtlich geschützten Titel «Berater/in SGfB» erwerben können!

Coaching Intensive, mit Start im Sommer

Unser Coachingprogramm startet diesen Sommer wieder unter dem Namen «Coaching Intensive»: 21 Tage, verteilt über drei ganze Wochen im Sommer und Herbst und ein Wochenende im Dezember. «Coaching Intensive» ist der ideale Einsstieg für Menschen, die bisher in diesem Bereich noch keine Vorkenntnisse haben. Programm
Das ganzjährige Programm dauert drei Tage länger und läuft 2008 wieder unter dem Namen «Coaching Competence»: Programm. Die Daten finden Sie hier.

ias ist neu Mitglied der SGfB

Der Vorstand der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung/Swiss Association for Counselling (SGfB) hat in einem Brief vom 26. März 2007 unser Institut als Mitglied willkommen geheissen.
Immer mehr gut ausgebildete professionelle Berater und Beraterinnen arbeiten in sozialen, psychologischen, pädagogischen, gesundheitsbezogenen, seelsorglichen und betrieblichen Arbeitsfeldern.
Bisher fehlte in der Schweiz ein europaweit abgestimmter Qualitätsanspruch, eine klare Abgrenzung zur Psychotherapie, die Anerkennung der professionellen Beratung/Counselling in der Öffentlichkeit und die interdisziplinäre Zusammenarbeit, Massnahmen, welche die Klientel vor Schaden schützen und die Professionalität der Beratenden fördern.
Die 12 Mitgliederverände repräsentieren Beratungsrichtungen aus der Einzel-, Paar- und Familienberatung sowie aus dem Umfeld der Beratung von Gruppen, Institutionen und Organisationen. Mehr Info über die SGfB finden Sie auf ihrer Homepage.

ias bietet als erste Ausbildungsinstitution die kombinierte Anerkennung BSO und SGfB für eine Ausbildung in Coaching und Supervision an.

Sonntag, März 25, 2007

Gutes lernen, lange aktiv bleiben

Besser Qualifizierte finden nicht nur leichter eine Stelle, sondern haben auch später größere Chancen zu bleiben. Eine gute schulische und berufliche Bildung ist mittlerweile nicht nur Eintrittsticket für den Arbeitmarkt, sondern längst auch Voraussetzung für die Verlängerung der aktiven Teilnahme im Beschäftigungssystem.
Wie wäre es mit einer neuen Ausbildung 2008? Link

Montag, März 19, 2007

Abschied von Eva Maria Kampichler

Am vergangenen Freitag haben wir uns von unserer langjärigen Mitarbeiterin Eva Maria Kampichler verabschiedet. Eva hat seit 2002 das Office geführt, und das hat sie mit Herz und Seele getan. Eva wechselt jetzt Stelle und Beruf: Sie wird eine Ausbildung in Sozialpädagogik antreten. An dieser Stelle unseren herzlichen Dank!

Samstag, März 17, 2007

Mappingprogramm

Der Server der ETH ist eine Fundgrube, z.B. Cmap Tools: Begriffe grafisch zueinander in Beziehung setzen. CmapTools ermöglicht es, rasch verschiedene Konzepte einzugeben und dazwischen Verbindungslinien zu ziehen, die beschriftet werden können. Kommerzielle Programme in diesem Bereich sind sündhaft teuer, und wenn Sie schon Steuern bezahlen… Link

Dienstag, März 13, 2007

Welche Coachingausbildung?

In der Zeitschrift «Wirtschaft und Weiterbildung» hat Klaus Eidenschink einen guten Artikel über die Wahl einer Coachingausbildung geschrieben. Wir zitieren, weil wir uns angesprochen fühlen:
Wer Coach werden möchte, braucht eine längere Zeit des Sich-Einlassens auf einen persönlichen Entwicklungsprozess. In diesem Prozess müssen die wesentlichen eigenen inneren Konflikte, ungünstige Formen der Selbstwertregulation, die Stärkung der eigenen seelischen Autonomie und die Entwicklung subtiler und differenzierter Wahrnehmungskanäle bearbeitet werden. (...) Diejenigen, die sich bislang wenig Unterstützung für ihre seelische Selbsterfahrung gesucht haben, drohen nach kurzen Ausbildungen zum Beratungstechniker und zum unaufgeklärten Manipulator zu werden. Sie werden unbewusste Ängste von sich auf den Coachee übertragen und dessen unbewusste Ängste nicht wahrnehmen können. Solche Coachings drohen in der Oberflächlichkeit von schablonenhaftem Anwenden irgendwelcher Beratungstechniken stecken zu bleiben. Das muss den Kunden nicht unbedingt gleich auffallen, da viele Kunden auch froh sind, wenn der Coach die «heiklen» Punkte nicht anspricht oder bemerkt. (...)
Nun ist nicht jede Ausbildung, die lang ist, auch eine, die Ihnen schon deshalb die notwendige Auseinandersetzung mit der eigenen Person abverlangt. Erkundigen Sie sich hier am besten bei ehemaligen Teilnehmern, ob man sich durch die Ausbildung «durchmogeln» kann, ob wirklich alle von den Ausbildern gefordert werden und ob die Konflikte in der Ausbildungsgruppe hinreichend bearbeitet und genutzt wurden. Dass im Hinblick auf die hier notwendige Tiefung eine umfassende, auch psychotherapeutische Erfahrung und Kompetenz der Ausbilder nicht schaden kann, sei hier eher am Rande vermerkt.
Link

Montag, März 12, 2007

Jubiläum am 5. Mai: Programm

Das vorläufige Programm der Konferenz:

Jubiläum am 5. Mai: Elizabeth Holloway

Wir freuen uns sehr, Prof. Dr. Elizabeth Holloway von Antioch University in Santa Barbara, Kalifornien zu unserem Jubiläum zu begrüssen. Elizabeth hat fast zehn Jahre lang das Gesicht unserer Supervisionsausbildung entscheidend mitgeprägt, bis der Umzug nach Kalifornien und kürzlich nach Texas die Distanz zu gross machte. Elizabeth hat eine Reihe von Büchern über das Thema Supervision geschrieben, worunter Supervision in psychosozialen Feldern, Counselling Supervision in Context und Training Counselling Supervisors. Sie ist eine sehr kompetente Referentin, die mit ihrer lebendigen Art komplexe Themen leicht näher bringen kann.

Jubiläum am 5. Mai: Marianne Gronemeyer

Wir haben Marianne Gronemeyer für unser Jubiläum eingeladen, weil sie uns sehr beeindruckt hat mit ihrem Büchern «Das Leben als letzte Gelegenheit» und «Die Macht der Bedürfnisse». Die Kombination ihres hohen Engagements für die menschliche Seite des Zusammenlebens und ihre Fähigkeit zur messerscharfen Analyse der Schwächen unserer Gesellschaft lassen auf einen interessanten Vortrag hoffen. Das Thema:
Von der Gegenseitigkeit, oder Tausch und Gabe.
Frau Gronemeyer schrieb uns dazu:
Wenn es gerecht zugeht in den Beziehungen zwischen den Menschen, dann soll das Geben und das Nehmen gut ausgeglichen sein. Wenn ich mehr gebe als ich bekomme, dann fühle ich mich ausgenutzt, wenn ich mehr kriege als ich verdiene, dann finde ich mich beschämt, es sei denn, ich habe mir Gewissensbisse überhaupt abgewöhnt.
Geben ist seliger denn Nehmen, sagt ein altes Sprichwort, dessen Gültigkeit allerdings in Frage steht. Um Glückseligkeit geht es längst nicht mehr beim Geben, sondern um Macht. Denn auch das gehört zu den modernen Selbstverständlichkeiten, dass der Gebende überlegen und der Nehmende ein armer Schlucker ist.
Was denn nun? Ist, wer nimmt, Ausbeuter oder Ausgebeuteter? Und ist der, der gibt, generös oder machtbesessen?

20 Jahre ias am Samstag, 5. Mai

Die Kristalleuchter im Haus Bristol werden noch mal glänzend geputzt, die letzten Vorbereitungen für unsere Jubiläumkonferenz «Metamorphosen» werden getroffen. Das Programm wird spannend: Aus Texas kommt Prof. Elizabeth Holloway mit neuen wissenschaftlichen Ergebnissen und Coaching und Supervision, und aus Wiesbaden kommt Prof. Marianne Gronemeyer mit dem Thema «Von der Gegenseitigkeit». Das Nachmittagsprogramm wird präsentiert von Hans Ruijs und Willem Lammers, mit der Präsentation eines umfassenden, breit abgestützten Modells für die Entwicklung von Menschen und Organisationen. Kosten Fr. 300.–, inklusive Mittagessen. Bitte baldige Anmeldung über diesen Link.

Donnerstag, März 08, 2007

Logosynthese Live, 31. August – 1. September

Logosynthese können Sie in einem Einführungskurs lernen. Für den nächsten Kurs im Mai gibt es jedoch jetzt schon eine Warteliste. Eine andere Möglichkeit, die Methode zu erleben, ist das Seminar «Logosynthese Live», am 31. August und 1. September in Bad Ragaz. Da erfahren Sie die Wirkung dieser neuen Methode hautnah, im live Coaching in einer Gruppe mit Willem Lammers.
Wenn Sie die Logosynthese als Arbeitsinstrument selbst erlernen wollen, können Sie anschliessend im Dezember die Level I (6./7.) und Level II (8./9) Kurse besuchen. Für das Zertifikat als Practitioner brauchen Sie Level I, Level II, das Seminar Logosynthese Live und 2 Tage Supervision. Auch schreiben Sie eine kurze Falldarstellung über Ihre eigene Arbeit mit der Methode. Begleittext

Texte in Arbeitsgruppen, mit Google

Gerade entdeckt: Google Text & Tabellen. Damit ist es möglich einen Text in einer Gruppe gleichzeitig zu bearbeiten. Sie brauchen nicht mehr mühsam Dateien hin und her zu senden, sondern jede/r kann immer auf die aktuelle Version des Dokuments zugreifen. Das Gleiche gibt es auch für Tabellen.

Montag, März 05, 2007

Bewerbungsunterlagen mit Foto ;-)

Manche Leute machen eine steile Karriere und können sich trotzdem nicht halten. Mehr.
Eingesandt von unserer Humorkorrespondentin Astrid.

Acquirieren mal anders: ein Werkstatt

Martin Renner und Josef Wolf haben die Werkstatt für Akquisitionstools ins Leben gerufen. Alle neue Coaches stehen vor der Herausforderung, das erste mal Klienten zu akquirieren, um den Start in ihre Selbstständigkeit zu schaffen. Wie bei jedem Neuanfang ist zum Zeitpunkt der Ausbildung die Unsicherheit am grössten. Trotzdem sucht jede Person für sich selbst einen Weg, bastelt an einer Homepage, führt Gespräche, überlegt wen er ansprechen kann und wie er das machen könnte. Das kann frustrierend und energieraubend sein. Sie schreiben:
Erlaubt uns die lockere Formulierung: In der Intervision und in der Lehrsupervision kann man sich dann wieder aufbauen lassen, anstatt eigene Fälle zu bearbeiten. Ein wichtiger Grundgedanke ist, dass wir uns nicht als Konkurrenten/Konkurrentinnen betrachten, sondern gemeinsam und in verhältnismässig kurzer Zeit kreative Akquisitionstools entwickeln, die dazu führen, dass der Coaching-Markt wächst, im Vertrauen darauf, dass für jeden und jede genügend Aufträge entstehen.
Mehr Info finden Sie auf dem Blog von Josef & Martin.


Was immer du tun kannst
oder erträumst zu können,
beginne es jetzt!
Kühnheit besitzt Genie,
Macht und magische Kraft!
Johann Wolfgang von Goethe