ias Trainees und der Markt, zum 2.
Noch einige Reaktionen:
- Im März dieses Jahres habe ich den Einstieg in die Coaching-Welt mit «Coaching Competence» gewagt. Die Ausbildung gefällt mir sehr gut und viele Themen interessieren, bewegen, faszinieren mich. Nach den Ausbildungs-Sequenzen fühle ich mich meist «beflügelt» und inspiriert, wenn man das so sagen kann... Die Klarheit und Nüchternheit des Textes von Bernhard Kuntz holte mich für einen Moment auf den Boden zurück. (…) Heute – zwei Wochen später - sehe ich seinen Aussagen mit anderen Augen – bin etwas distanzierter als damals, als ich den Artikel gerade gelesen hatte. Somit ist meine Verunsicherung weitgehend verschwunden.
- Im Artikel werden alle seriösen und unseriösen Anbieter in einen Topf geworfen. Ich hatte am ias nie den Eindruck, mit einem solchen so genannten «leeren Versprechen» zur Teilnahme der Ausbildung «geködert» zu sein.
- Ich hatte den Artikel gelesen. – Für mich schreibt Kuntz nichts Neues, dafür mit viel korrosiver Energie aufgeladen. Der halbherzige Schluss trägt wenig dazu bei, die pessimistische Grundstimmung zu korrigieren. Dass der Coachingmarkt übersättigt ist und sich viele halbseidene Gestalten und Anbieter tummeln, weiss man schon nach einer kurzen Einarbeitungsphase ins Thema (und diese wiederum wird einem ja VOR dem Entscheid für eine Ausbildung in diesem Bereich angeraten). Dass man sich kaum “nur” mit (Einzel-?, Gruppen-?, Team-?) Coaching über Wasser halten kann, merkt man auch schnell. – Aber ist das schlimm?
- Ich jedenfalls bin zufrieden mit meiner Wahl. Ich habe mich eben (teil!!!-)selbständig gemacht und habe meinen ersten Auftrag bekommen. Ich freue mich, und weiss, dass ich mit der persönlichen und professionellen Entwicklung, die ich in den kommenden Jahren durchlaufen werde, so oder so Erfolg haben werde, auf meinem Weg als Coach und Berater.
- Bei vielem habe ich genickt: es ist eine wertvolle Zusatzkompetenz, mit der sich selten das ganze Brot verdienen lässt. Es ist keine – wie so oft versprochene – neue Berufsausbildung. Doch das versprecht ihr am ias nicht.
- Mit den Kernaussagen des Artikels gehe ich mit Bernhard Kuntz grundsätzlich einig. Diese haben mich wenig überrascht. Nicht ganz sicher bin ich mir, ob der Autor wirklich verstanden hat, was hinter professionellem Coaching steckt und was eine dreijährige Ausbildung im Vergleich zu einer einjährigen Schnellbleiche ausmacht.
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