Ausbildungsdaten 2006

Die Daten für den Lehrgang «Coaching Intensive» mit Start im Sommer sind jetzt bekannt. Sie finden sie hier.


Der Link zu den Ausbildungsdaten im Blog war nicht aktuell, schon längere Zeit. Grrmmpf. Ich habe es gerade noch im alten Jahr entdeckt, und mir ernsthaft vorgenommen, solche Fehler 2006 nicht mehr zu machen.

Ihr persönliches Leitbild: Stephen Covey hilft

Sylvester ist der richtige Moment, um über sich und die Welt nachzudenken:

Was finde ich wichtig? Wohin orientiere ich mich? Was sind meine Werte?

Die Webseite von Stephen Covey («The 7 Habits of Highly Successful People») hilft mit einer schönen Übung, Ihre persönliche Zukunft zu klären: «Mission Builder».

Coaching-Evaluator, zum 2.

Der Link zu Thomas Freytag's Coaching-Evaluator war falsch. Hier ist er noch einmal.

Neuer Artikel: Grenzen & Kompetenzen

Früher war alles einfacher. An Meetings gab es klare Verhältnisse. Der Chef leitete die Sitzung und sagte, wo es langgeht. Wenn der Chef nicht mehr weiter wusste, ging er zu seinem Vorgesetzten. Seit aber stehende Organisationsstrukturen ergänzt werden durch Projekte, Joint Ventures, Qualitätszirkel, Wissensmanagement, Konfliktvermittlung, geteilte Verantwortung und virtuelle Teams, ist das Spiel mit den Kompetenzen schwieriger geworden. Dieser neuer Artikel von Willem Lammers hilft bei der Orientierung im Wirrwarr neuer Organisationsformen. Link

Grundlagen der Erwachsenenbildung

Martin Bühler, Organisationentwickler mit ias Diplom und Mitglied der Geschäftsleitung des IBBK, schreibt:
Bildungskompetenz entwickelt sich immer mehr zu einer Schlüsselqualifikation in der Arbeitswelt. In einem 14-tägigen Kurs vermittelt das IBBK die Grundlagen und Hintergründe der modernen Erwachsenenbildung. Die Berührungspunkte zur Beratung sind offensichtlich, die Unterschiede herauszuarbeiten eine spannende Herausforderung. Alle Kursleitenden sind Mitglieder der Geschäftsleitung und verfügen über grosse Erfahrung in Beratung und Bildung. Am 17. Januar und 9. Februar finden um 19.30 Informationsveranstaltungen im IBBK in Bülach statt. Programm Webseite

«Coaching Intensive» ab Sommer 2006

Unser neues Angebot «Coaching Intensive» ist jetzt definitiv geplant für das zweite Halbjahr 2006. Es enthält zwei Intensivwochen im Juli und eine im September. Zwischendurch trifft die Gruppe sich an drei Samstagen im August und im September. Der Kurs wird mit einem dreitägigen Seminar im November abgeschlossen. Der Kursinhalt entspricht in etwa dem bisherigen «Coaching Basic».

Die Gruppe wird von Fredy Morgenthaler und Karin Werner Zentner begleitet. Einzelseminare geben Liona Staehelin, Louis van Kessel und Sandro Simonett. Das Programm ist für diejenigen entworfen, die ihre kommunikativen Fähigkeiten unmittelbar verbessern möchten, und einen tiefen Einblick in die vielseitige Welt des Coaching erhalten wollen. Der Prospekt erscheint im Januar, die Daten erhalten Sie schon jetzt über info@iasag.ch

Letzte Gelegenheit: OE/Coaching 2006!

Unsere Lehrgänge «Coaching Basic» und «Supervision/ Coaching» mit Start 2006 sind leider ausgebucht, mit Wartelisten. Für diese Programme nehmen wir Anmeldungen für 2007 entgegen: die ersten Verträge sind schon unterschrieben worden. Wir freuen uns über das Interesse.

Wenn Sie 2006 Ihre Ausbildung anfangen wollen, sind nur im Kurs «Organisationsentwicklung/Coaching» mit Start im Februar 2006 noch einige Plätze frei: für Fachleute und Führungskräfte, die sich mit den Prinzipien von OE vertraut machen wollen und -eventuell- eine Beratungstätigkeit mit Anerkennung BSO anstreben. Der Kurs ist auch besonders geeignet für Menschen, denen ein Karriereschritt in eine Führungsrolle bevorsteht.

Betriebe oder Institutionen können sich OE- und Coachingwissen direkt und dauerhaft in ihr System holen, statt es über teure Berater temporär einzukaufen. Eine Führungskraft mit breitem OE-Wissen sieht mehr und kann schneller reagieren auf wichtige Entwicklungen als jede externe Beratungsfachperson. Programmheft

Coaching-Evaluator

Thomas Freytag meldet, dass er ein neues Online-Tool entwickelt hat, einen Fragebogen für die Verstärkung von Coachinggesprächen und für Feedback zu Coachings:
Als Coachee hilft Ihnen der Coaching-Evaluator, Ihren Lernprozess zu reflektieren und zu festigen. Ihrem Coach geben Sie wertvolles Feedback.
Als Coach erhalten Sie Feedback in der Form von Durchschnittswerten und Vergleichwerte der anderen Coaches. Dadurch können Sie Ihre Dienstleistung optimieren und haben eine solide Marketingunterstützung.
Als Firma, die intern Coaching anbietet und/oder extern Coaching einkauft, verschaffen Sie sich mit dem Coaching-Evaluator Überblick.
Alle übers Jahr durchgeführten Coachings können die Kunden anonym beurteilen. Die Auswertung erfolgt separat. Link

Heissluftballon

Von Mirjam Reutimann: Ein Mann sitzt im Korb unter einem Heissluftballon...
Diesmal geht es um Ingenieure und Manager. Wir können Ihnen auch noch eine Microsoftversion liefern. Heiteres Berufe raten

Konferenz Solution Focused Management, Wien, 17.–22. Mai 2006

Hanspeter Korn macht auf diese Konferenz aufmerksam. Das Programm scheint interessant zu sein, u.a. enthält es einen Post-Conference Workshop mit Insoo Kim Berg. Link

Geschenkte Gaule und andere Überraschungen

Heute morgen wurde ich für ein Interview mit einem Lokalradio gefragt, wie Menschen umgehen sollten mit Geschenken, die sie sich nicht wünschen. Ich meinte, man solle Geschenke grundsätzlich aus einer Perspektive von Wertschätzung annehmen: der Geber hat sich Mühe gegeben um Ihnen etwas Gutes zu tun, und die materielle Bedeutung kommt auf den zweiten Platz. Ob man ehrlich sagt was man meint, liegt dabei an der Tragkraft der Beziehung. Ehrlich ist nicht immer taktisch. Was meinen Sie dazu?

Wert und Unwert eines MBA

Auch aus Alpha: Der begehrte MBA-Abschluss (Master of Business Administration) ist nichts als ein Etikett, meint Autor und Professor Henry Mintzberg. Die Managementausbildung muss von der Wurzel her erneuert werden. Vor allem: Management lernt man nicht in wenigen Semestern im Hörsaal, sondern in jahrelanger Praxis. Insofern muss das Bemühen der heutigen Business Schools, lauter MBAs heranzuzüchten, langfristig zum Scheitern verurteilt sein. Mehr

Chancen für den Mittelstand

Eine neue Studie beschreibt den derzeitigen Status quo und die Entwicklungstendenzen des Personalmanagements in mittelständischen Unternehmen. Gegenstand der Untersuchung waren insbesondere die Tätigkeiten und die Themen, mit denen sich Personaler heute und in Zukunft beschäftigen werden. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen auf, wo Potenziale brachliegen, welche Probleme es in nächster Zeit zu meistern gilt und welche Chancen sich gerade für den Mittelstand ergeben können. Studie downloaden

Die Konstante «Zeitnot»

Willem Lammers in «Alpha»: Im Umgang mit der Zeit werden Menschen wie Material verbraucht. Der Stress- und Sparkult kostet. Wir brauchen Inseln eines gesunden Menschenverstandes inmitten der grossen See der Kaputtsparer und Menschenverbraucher. Mein heutiger Artikel in «Alpha» geht näher darauf ein: Zeit ist nicht nur Geld. Ein falscher Umgang mit dieser begrenzten Ressource macht Sparanstrenguzngen zunichte, besonders am Ende der Befehls- oder Dienstleistungskette gehen Gesundheit und Arbeitsfreude verloren. Strategisches Zeitmanagement ist angesagt. Ein Plädoyer für eine neue Zeitrechnung. Artikel

Schöne Feiertage!

Das Team vom Institut für angewandte Sozialwissenschaften dankt für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben besinnliche Feiertage.



Bild: der Engel in der Aya Sophia, Istanbul.

Quellensteuer in Graubünden

Sie meinen, dass die Geschichte der sieben Zwerge aus dem letzten Beitrag frei erfunden ist? Dann zitieren wir für Sie aus den «Weisungen über die Erhebung der Quellensteuer 2006» der Steuerverwaltung des Kantons Graubünden:

Der Quellensteuerpflicht unterliegen auch Ausländer ohne Bewilligung (sogenannte Schwarzarbeiter).

Falls Sie für Ihre bewilligungslosen ausländischen Mitarbeiter doch Ihren Obolus entrichten möchten: Ergänzende Ausküfte zu diesen Weisungen erteilen die tüchtigen kleinen Bergbewohner des Gemeindesteueramts oder der kantonalen Steuerverwaltung.

Die sieben Zwerge vom Gonzen und die Entdeckung des Managements

Es waren einmal sieben Zwerge, und der eine schuftete noch mehr als der andere... Ein hochrealistisches, modernes Märchen, worin jeder der gerne arbeitet, seine Chefs und deren Berater erkennen kann! Schmunzeln

Kollegiale Beratung als Hilfe zur Selbsthilfe

Kollegiale Beratung ist eine lebendige Möglichkeit, konkrete Praxisprobleme des Berufsalltags in einer Gruppe Gleichrangiger zu reflektieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Sie kann als Hilfe zur Selbsthilfe verstanden werden, und wird auch Intervision genannt. Artikel von Olivier Inhelder

Neu: Organigramme behindern das Denken

Organigramme suggerieren, dass die Linien in der Organisation am wichtigsten sind – die horizontalen und die vertikalen. Tatsächlich verhalten viele Chefs und Mitarbeitende sich nach dem Modell: das Organigramm wird zur inneren Abbildung der Organisation. Diese lenkt das Denken, Fühlen und Handeln aller im Betrieb. Stellen Sie sich vor, Sie stehen am Morgen im Lift. Wer begibt sich da mit Ihnen auf dem Weg nach oben? Innerhalb Sekunden projiziert Ihr Gehirn eine PowerPoint Slide des Organigramms, und der Ton im Morgengruss bestätigt die Position: Mitarbeiter, Kollegin oder Chef, vielleicht sogar der CEO.
Neuer Artikel von Willem Lammers

Methoden-ABC im Coaching

Werner Vogelauer ist am ias seit Anfang dabei, und lehrt in unseren Supervisions- und OE-Lehrgängen. Werner's «Methoden-ABC im Coaching» ist jetzt in der 4. überarbeiteten Auflage erschienen. Das Buch enthält jetzt 99 Coaching-Methoden. Es bietet angehenden und praktizierenden Coaches Ideen und Unterstützung, und erfahrenen Kolleginnen und Kollegen eine sinnvolle Ergänzung ihres Repertoires. Für Coaching-Kunden bietet es einen wertvollen Überblick möglicher Ansätze. Bestellen

Sieben Thesen zur Entwicklung von Coaching

In seiner letzten Coaching-Newsletter formuliert Christopher Rauen sieben beherzenswerte Thesen zur Entwicklung von Coaching. Wir zitieren hier These 1:

Die Coaching-Branche behindert sich selbst
Ein Kernproblem bei der Inanspruchnahme und der Verbreitung von Coaching ist die Tatsache, dass sich jeder als «Coach» bezeichnen darf. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass sich nahezu jeder Trainer, Unternehmensberater, Teamentwickler, OE-Experte, Motivationskünstler uvm. auch als XYZ-Coach bezeichnet. In der Folge ist vielen potenziellen Klienten weder klar, was Coaching ist, geschweige denn, was davon konkret als Nutzen zu erwartet werden kann...

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Neu: Coaching Intensive, Sommer 2006

ias wird im Sommer 2006 neu einen Coaching Intensivlehrgang starten: zwei Wochen Anfang Juli und eine Woche im Herbst, ergänzt durch vier Samstage mit Supervision, Methoden und Prozess. Wir informieren Sie bald ausführlich auf unserer Homepage.

Viel zu tun vor Weihnachten...

In den letzten Tagen haben Sie keine neuen Einträge gesehen: es gibt viel zu tun im Institut. Wir vergeben die letzten Plätze in den Ausbildungsgruppen 2006 und wir reden mit unserem Kernteam über Programmanpassungen und Aktualisierungen. In Amsterdam gab ich einen Vortrag für die leitenden Ausbildner der klinischen Psychologen in den Niederlanden. Das Supervisionsmodell von Elizabeth Holloway kam auch bei ihnen gut an. Am Freitag, den 2. Dezember nahm ich an einer Tagung mit David Armstrong vom Tavistock Institute teil, über das Phänomen «Organisation in the Mind». Ein höchst interessantes Konzept: Sie können bald einen Artikel darüber erwarten. Trainees vom Institut werden in den Gruppendynamikseminaren 2006 einiges mehr erfahren.